Ein offener Immobilienfonds bietet auch Kleinanlegern die Möglichkeit in Immobilien zu investieren. Entscheidender Vorteil solcher Anlagen ist die Tasache, dass das Geld nach Rückgabe der Anteile an die Gesellschaft jederzeit verfügbar ist.
In der Vergangenheit konnten Anlager täglich aus offenen Immobilienfonds aussteigen und wurden zum Rücknahmekurs ausbezahlt. Diese Rückgabemöglichkeit wurde im Zuge der Fianzkrise aber zum Problem, weil viele Anleger ihre Anteile zuückgeben und ihr Geld haben wollten, Da die Gelder allerdings bestimmungsgemäß in Immobilien investiert waren, reichten die Barmittel nicht aus um die Anleger auszahlen zu können.
Die Immobilien konnten so kurzfristig nicht zu vernünftigen Preisen verkauft werden, so dass die Rücknahme ausgesetzt wurde. Einige Fonds mussten danach sogar abgewickelt werden. Anleger haben dadurch hohe Verluste erzielt.
Durch diese Erfahrungen wurden die Bedingungen für offene Immobilienfonds neu
geregelt. So gibt es jetzt unter anderem eine Haltedauer von 24 Monaten.
Ob offene Immobilienfonds für Sie eine Anlagemöglichkeit darstellen, können nur Sie entscheiden.